2014


Fr. 28. Februar 2014, 20:00 Uhr
Mibola-Zusammenhalt-Geburtstag, Hochzeit, Totenfeier, die Befreiung vom Tornado und viele Geschichten mehr lassen die Musiker und Tänzer aus Togo, Benin und Ghana, die mit Masken und Stelzen daherkommen, lebendig werden.

Mo. 17. März 2014, 20:00 Uhr
Duo Ivore, Hans Lüdemann und Aly Keita

Do. 12. Juni 2014, 20:00 Uhr
„Musik aus den Anden“, Marco Antario und Ancasi Tarqui mit Andenflöten und Saxofon

Sa. 20. September 2014

„China meets Africa – Africa meets China“ – Eine Begegnung der Kulturen mit Vorträgen und Musik

Eine Veranstaltung des „Labors für Weltmusik“ unter Zusammenarbeit der Folkwang Musikschule der Stadt Essen und dem Konfuzius-Institut Metropole Ruhr.

Konzert mit:

Hong Gao

Shangyin Trio: Xu Fengxia, Martin Blume und Jan Klare

Nana Kwesi Ansong

Adjiri Odametey

Prof. Dr. Ilse Storb

Vorträge von:

Prof. Dr. Xu Kuanhua, Wuhan Universität

Prof. Dr. Wolfgang Bender, Universität Hildesheim, Center for World Music

Da die kurze Vorstellung der Künstler auf diesen Seiten keinesfalls dem Inhalt und Umfang ihres Schaffens gerecht werden kann, möchten wir für weitergehende Informationen die Webseiten der teilnehmenden Künstler empfehlen:Xu Fengxia/ Shangyin Trio, Adjiri Odametey

Weiterhin möchten wir auch auf das Konfuzius-Institut Metropole Ruhr hinweisen, das diese Veranstaltung maßgeblich mitgestaltet hat: Konfuzius-Institut Metropole Ruhr

Zu einem kulturellen Austausch zwischen China und Afrika lud die Folkwang Musikschule der Stadt Essen in Kooperation mit dem Konfuzius-Institut Metropole Ruhr der Universität Duisburg-Essen ein. Die Crossover-Begegnung im Rahmen des ”Labors für Weltmusik“ stellte eine Verbindung zwischen in Deutschland lebenden Künstlern mit chinesischem oder afrikanischem Background dar und zahlreich anwesendes Publikum erfuhr nicht nur vielseitige musikalische Unterhaltung, sondern profitierte zudem vom Fachwissen und Engagement der Veranstalter und der zahlreichen Mitwirkenden, die den Abend zu einem informativen und lehrreichen Erlebnis werden ließen.

Der Abend begann mit Kurzvorträgen von Prof. Dr. Xu Kuanhua, Wuhan Universität, der über die Entwicklung der chinesischen Kultur und Musik sprach, sowie von Prof. Dr. Wolfgang Bender, Universität Hildesheim, Center for World Music, der mit Bild- und Tondokumenten aus seinem umfangreichen Archiv über „Sweet Mother Africa“ referierte.

Den musikalischen Part des Abends eröffneten die chinesische Erhu-Spielerin Hong Gao und Prof. Dr. Ilse Storb (Piano), die mit „Birds singing in a quiet vally“, „Yangtse River“ sowie dem bekannten „Horse Race“ drei Stücke aus ihrem gemeinsamen Dialogprogramm „China and the West“ spielten. Jazzig und vital ging es weiter mit dem „Shangyin Trio“, bestehend aus Xu Fengxia (Gesang, Guzheng, Sanxian) Jan Klare (Saxophon) und Martin Blume (Drums).

Danach gehörte die Bühne Nana Kwesi Ansong (Body Percussion), der seinen Auftritt mit Klavierbegleitung von Prof. Dr. Ilse Storb begann: beide Künstler performten im Zusammenspiel Miriam Makebas „Pata Pata“, was so viel bedeutet wie „to touch“ – und das anwesende Publikum musizierte klatschender Weise mit, bevor Nana Kwesi Ansong die Technik der Klangerzeugung mit dem eigenen Körper (= Body Percussion) perfektionierte und den Zuschauern diese Art der Musikalität vorstellte. Es folgte als letzter Solist des Abends Adjiri Odametey, Sänger, Songwriter und Multi- Instrumentalist aus Ghana, der bevorzugter Weise einige seiner eigenen Lieder vortrug, wobei er sich jeweils mit verschiedenen Instrumenten selbst begleitete.

Das Finale bestritten alle Musiker noch einmal gemeinsam, in dem sie weitestgehend ohne Absprachen frei improvisierten und den gelungenen Abend im wahrsten Sinne des Wortes ausklingen ließen.

Mo. 20. Oktober 2014, 19:45 – Folkwang Musikschule, Thea-Leymann-Str. 23, 45127 Essen
„Musik aus Syrien“, Hesen Kanjo – Solo Qanun (arabische Zither)

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